Operationen am Ellenbogen
Folgende Erkrankungen des Ellenbogens werden bei uns unter anderem behandelt:
- “Tennis-/Golferellenbogen” (Epicondylitis)
- Sulcus-Ulnaris-Syndrom (Nervenengpasssyndrom)
- Absplitterung von Knorpel
Zunächst erfolgt wenn möglich eine konservative Behandlung, trägt dies nicht zur Besserung bei, werden Ellenbogenoperationen und arthroskopische Eingriffe am Ellenbogengelenk vorgenommen.
„Tennis-/Golferellenbogen“ (Epicondylitis)
Durch Überlastung z.B. im Berufsleben oder beim Sport kann es zu erheblichen Schmerzen im Ellenbogengelenk kommen. Bereits kleine Greiffunktionen, wie das Anheben oder Tasse, verursachen dann Schmerzen. Zunächst sollte das Gelenk geschont und durch Krankengymnastik die Muskulatur trainiert werden. Tritt auch nach mehreren Wochen oder Monaten keine Besserung ein, sollte eine operative Behandlung des Gelenks erfolgen.
Sulcus-Ulnaris-Syndrom (Nervenengpasssyndrom)
Beim Sulcus-Ulnaris-Syndrom (Nervenengpasssyndrom) ist der Ellennerv, der Sulcus Ulnaris, eingeengt. Der Betroffene spürt ein Einschlafen des vierten und fünften Fingers. In fortgeschrittenen Stadien kann das Syndrom zu Muskelschwund führen. Es gibt viele Ursachen für diese Erkrankung, die nicht immer leicht auszumachen sind. Zur Sicherung der Diagnose sollte eine fachneurologische Untersuchung erfolgen. Wenn konservative Behandlungsmethoden nicht greifen, ist zu einer Operation zu raten.
Arthroskopische Eingriffe am Ellenbogengelenk
Überstreckungen oder Stauchungsbelastung beim Sport, Fehlbelastungen im Arbeitsleben – all dies kann zu Absprengungen im Bereich des Knorpels im Ellenbogengelenk führen. Die Folge sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Ellenbogen. Mit einer Ellenbogengelenksspiegelung können die freien Gelenkkörper eingesehen und entfernt werden.
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